Mit dieser großzügigen Unterstützung können die ehrenamtlichen Helfer künftig noch schneller und effizienter auf Einsätze reagieren – und so mehr entlaufene Hunde retten. Auslöser für die Spende war ein Vorfall, der sich wenige Tage zuvor ereignete. Wasser betreute die junge Vizsla-Hündin Frida, die seiner Tochter gehört. In einem unachtsamen Moment riss sich die neun Monate alte Hündin los und verschwand samt Leine.
Die ganze Nacht über suchten Wasser und seine Frau verzweifelt nach dem Tier – jedoch ohne Erfolg. Erst ein öffentlicher Facebook-Aufruf brachte Bewegung in die Sache: Durch Markierungen wurde die Hundesicherung Allgäu-Iller-Ulm auf den Fall aufmerksam. In einem telefonischen Beratungsgespräch gaben die Experten Hinweise zum typischen Verhalten entlaufener Hunde und Tipps zu den vielversprechendsten Suchorten.
Schon kurz nach Beginn der gezielten Suche kam die erlösende Nachricht:
„Ich habe sie – es ist unglaublich!“
Frida konnte wohlbehalten gefunden werden.
Tief beeindruckt von der schnellen, professionellen und zugleich beruhigenden Unterstützung wollte Wasser etwas zurückgeben. Auf die Frage, was am dringendsten benötigt werde, nannten die Helfer eine weitere Lebendfalle – ein Gerät, das für ihre Arbeit unverzichtbar ist. Ursprünglich sollte darauf noch längere Zeit gespart werden, doch Wasser entschied spontan: Sein Unternehmen übernimmt die gesamten Anschaffungskosten.
„Es gibt Dinge, die wichtiger sind als finanzielle Fragen. Ihr habt in einer Notsituation geholfen – ich möchte Eure wertvolle Arbeit bestmöglich unterstützen“, betonte der Unternehmer.
Für die Hundesicherung bedeutet die dritte Lebendfalle eine enorme Erleichterung. Da die Mitglieder weit verstreut wohnen und Einsätze häufig viele Kilometer auseinanderliegen, kann nun flexibler und schneller reagiert werden.



